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Kein Tiger von Eschnapur - die dritte Berliner Origami-Tour

September 2003. Von Rainer Zenz

Beim vermutlich letzten Treffen dieses Jahr war die Mischung an Falträdern ziemlich bunt: Neben Bromptons gab es ein Hon, ein Halfway und ein umgebautes Mifa-Rad aus DDR-Zeiten. Zum Treffpunkt kam in letzter Sekunde noch ein älteres Ehepaar mit einem Moulton APB dazu. Leider machten sie die Tour nicht mit.

Zuerst ging es mit der S-Bahn nach Strausberg - das zog sich etwas dahin ...

Objekt2

Kurze Pause an einer Kirche in Rüdersdorf. Sieht doch fast nach dem good old English Origami Ride aus.

Kirchturm

Kirche

Christiane mit dem gar nicht so üblen Mifa-Umbau. Daneben ein Giant Halfway.

Mifa

Von den Stummfilmkulissen in Rüdersdorf konnten wir leider nur kümmerliche Reste finden und haben sie nicht einmal fotografiert. Im Wald soll es noch etwas mehr davon geben. Wir sind lieber direkt am Ufer des Kalksees entlang (sehr viele Wurzeln aber auch sehr schön) zur "Liebesquelle" gefahren, einem Gasthaus an der Woltersdorfer Schleuse, das auf den ersten Blick wenig mit dem Namen gemeinsam hat.

Essen

Doch weit gefehlt. Kaum stand das Essen auf dem Tisch wurden wir Zeuge einer prächtigen Hochzeitsgesellschaft!

Hochzeit

So an Körper und Seele gestärkt fuhren wir weiter nach Erkner wo wir ebenso zufällig die kämpferische Seite des Lebens kennenlernen durften: American Football.

Football

Das letzte Drittel der Tour war sicher das angenehmste. Auf guten, teilweise geteerten Wegen ging es durch den Wald ...

Wald

... sogar an Sandünen vorbei ...

Dune

... schließlich am Ufer des Müggelsees entlang nach Friedrichshagen.

Friedrichshagen

Und da haben wir schließlich im Wirtshaus der Brauerei ein Bürgerbräu verkostet. Es können auch zwei gewesen sein.

Fotos: Thomas Wiegold, Rainer Zenz


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